Gebet, Meditation und Gespräch vermittelt am Wochenbeginn eine Atmosphäre der Entspannung und Ruhe und machen Mut, sich gemeinsam den Anforderungen der Woche zu stellen.
Der Morgenkreis ist dem sog. Marchtaler Plan (Rottenburg) entnommen. Sein Platz ist die erste Stunde einer neuen Schulwoche. Für Schüler/innen und ihren Klassenlehrer/innen ergibt sich so ein wohltuender Rhythmus, woraus sich so etwas wie ein Ritual entwickelt hat oder anders: der Morgenkreis ist der Ort, wo Rituale ihren Platz haben und nicht zuletzt eine Schulkultur geprägt wird.
Stille, (Rück-)Besinnung, innere Sammlung, Meditation, biblische Erzählungen, Konzentrations- und Kommunikationsübungen führen zur Ausgeglichenheit, zur Toleranz und gestalten die Beziehungen untereinander. Der inhaltliche Schwerpunkt hängt von der Klassensituation, der Gesamtbefindlichkeit und den Bedürfnissen der Schüler/innen ab. Am Ende des Morgenkreises ist JEDE/R angekommen und aufnahmebereit für den regulären Unterricht.
Vernetzter Unterricht / Arbeit in Lernfeldern
Voneinander lernen – durch fächerverbindenden Unterricht
Das Bewusstsein für Zusammenhänge und Wechselwirkungsprozesse komplexer Unterrichtsinhalte wird geweckt, so dass ganzheitliches Denken und Lernen gefördert werden. In Theorie und Praxis werden entsprechende Handlungskompetenzen für den Beruf erworben.
Praktika / praktische Ausbildung
Voneinander lernen – in außerschulischen Einrichtungen
Die Lernerfahrungen im Praktikum bzw. während der praktischen Ausbildung bereiten als integrierender Teil des Unterrichts auf das Leben im Beruf vor und sind Garant für praxisnahes Lernen.
Feste, Projekte und Aktionen
Miteinander leben – durch gemeinsames Tun und Feiern
Miteinander feiern schafft Beziehungen, weckt Lebensfreude und lässt im Spiel die Anspannungen des Alltags vergessen.
Projekte öffnen die Schule nach außen und holen Leben in die Schule hinein. Aktionen zu besonderen Anlässen führen zu mehr Solidarität mit Menschen in aller Welt.
Arbeitsgemeinschaften
Voneinander lernen – in freiwilligen Arbeitsgemeinschaften
Freiwilligkeit setzt Interesse und Engagement voraus. Sich in der Gruppe Gleichgesinnter treffen und eigene Ideen einbringen wecken und fördern die Lernbereitschaft, das Zusammengehörigkeitsgefühl und führen zu mehr Lebensfreude und Erfolg. Engagement beflügelt.